Top Eleven Solothurn

Die Top Eleven der Sehenswürdigkeiten in Solothurn

1. St. Ursen Kathedrale

Die St. Ursen-Kathedrale gilt als bedeutendstes schweizerisches Bauwerk des Frühklassizismus und wurde in hellem „Solothurner Marmor“ errichtet. Die Kathedrale gilt auch als Meisterwerk der „magischen Elf“. Die imposante Treppe führt in drei Mal elf Stufen empor zur Kathedrale. Im Innern gibt es elf Altäre und der Turm ist sechs Mal elf Meter hoch und hat elf Glocken.

2. Turm der St.Ursen-Kathedrale

Der imposante Turm hat eine Höhe von 6x11 Meter und in der Glockenstube hängen 11 Glocken. Die sogenannte geschnürte Haube, die Visitenkarte des Architekten, Gaetano Matteo Pisoni aus Ascona, bildet den Abschluss des Turmes. Der Turm wird mit einer Kugel, einem Kreuz und dem Wetterhahn gekrönt. Es lohnt sich, die 249 Treppenstufen hoch zu steigen. Ist die Plattform erreicht, gibt es als Belohnung eine einmalige Sicht über die Stadt Solothurn und weit übers Land. …

3. Jesuitenkirche

Erbaut wurde die Jesuitenkriche von 1680 bis 1689 nach den Prinzipien der Voralberger Baumeister als barocker Einheitsraum mit beeindruckenden herrlichen Stuckaturen in italienischer Manier. Der Hochaltar aus marmoriertem Holz zeigt das Bild der Maria Himmelfahrt von Franz Carl Stauder.

4. Zeitglockenturm

Das älteste Bauwerk der Stadt wurde anfangs des 13. Jahrhunderts erbaut. Der Glockenschläger in der Helmlaterne schlägt mit einem grossen Hammer auf die Glocke. Unter dem Schirmdächlein zeigen drei Symbole (Ritter, König und Gerippe) jede Stunde den Sinn des Lebens. Das grosse astronomische Uhrwerk (1545) von Lorenz Liechti und Joachim Habrecht kündet Tag, Monat und Jahreslauf an. Ostwärts ein Gassenbild von seltener Eindrücklichkeit: der Strassenraum mit der Jesuitenkirche und die St.-Ursen-Fassade.

5. Baseltor

Das Baseltor gehörte zur einstigen Stadtbefestigung von Solothurn. Zuvor besass Solothurn am östlichen Stadtausgang das Eichtor, wo Hans Roth am 10.November 1382 die Mordnacht von Solothurn vereitelte. Nach dem Schwabenkrieg ersetzte Werkmeister Hans Gibelin 1504 das hölzerne Eichtor am Osteingang der Stadt durch das Baseltor. Das Baseltor ist aus Solothurner Stein (Jurakalkstein). Das mächtige Tor bildet zusammen mit dem St.Ursenturm eine grossartige Architektengruppe.

6. Märetplatz

Im Mittelalter hatte der Marktplatz eine wichtige Bedeutung. Ein Ort, an dem Neuigkeiten ausgetauscht und Nahrungsmittel eingekauft wurden. Wer den «Märetplatz» in der Solothurner Altstadt heute besucht, erlebt noch immer  einen regen Austausch: eine schöne Fusion von Geschichte und modernem Zeitgeist. Auf dem Markplatz kann auch der Zeitglockenturm bestaunt werden und jeden Mittwoch und Samstag findet der Markt statt.

7. Riedholzschanze

Auf der Riedholzbastion geniessen die Besucherinnen und Besucher etwas erhöht einen herrlichen Blick auf die Umgebung. Vor allem im Frühsommer ist der Duft der blühenden Lindenbäume betörend und das Summen der Bienen beruhigend. Hier gönnen Sie sich einfach eine kurze Auszeit vom Alltag.

8. Bieltor

Das Bieltor, ursprünglich „Gurzellontor“ genannt, bildet den westlichen Abschluss der Altstadt.

9. 11 i Uhr

Die originell gestaltete, rund drei Meter hohe Solothurner Uhr, gibt mit ihrem 11-Stunden-Zifferblatt nicht nur die „Solothurner Zeit‘‘ an, sondern spielt auch auf 11 Glocken das „Solothurner Lied‘‘, jeweils um 11, 12, 17 und 18 Uhr. Besonderes Kennzeichen der Uhr ist ein Harlekin, der die Stunden schlägt. Die Uhr kann an der West-Fassade der UBS-Filiale am Amthausplatz 1 (Seite Schanzenstrasse) bewundert werden.

10. Buristurm

Die alten Gemäuer des 1543 erbauten Buristurm sind seit den 1970er Jahren Schauplatz von Kunst und Kultur.

11. Krummturm

Der Krummturm ist ein mittelalterlicher Wehrturm der Stadt Solothurn. Der Baubeginn ist nicht präzise bekannt, doch vollendet wurde der Turm im Jahr 1462/63. Obwohl der Name auf einen krummen Bau schliessen lässt, ist dies nicht zutreffend. Einzig das Dach erscheint von den meisten Seiten schief. 

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